Wir finanzieren unsere Arbeit mit Unterstützung des Landes NÖ, der KZ-Gedenkstätte Mauthausen/Mauthausen Memorial, der Stadtgemeinde Melk und Projekten. Um unsere Arbeit durchführen zu können sind viele ehrenamtliche Stunden notwendig.
Als NRO (Nichtregierungsorganisation) bekennen wir uns zur Unabhängigkeit gegenüber staatlichen und parteipolitischen Interessen und Vereinnahmung sowie der Absage zur Gewinnorientierung.
Unsere Arbeit umfasst die Thematisierung der gesellschaftspolitischen Dimension der NS-Zeit und aktueller, politischer Ereignisse lokal, regional und (inter)national. Sie zeichnet sich durch die enge Verwobenheit mit dem Gedenken an die Opfer der NS-Zeit und dem Herstellen von Gegenwartsbezügen zu aktuellen politischen Ereignissen, die faschistische, antidemokratische und/oder diskriminierende Tendenzen oder Aspekte aufweisen, aus.
1994 gegründet und 2017 um das „Zeithistorische Zentrum“ erweitert, widmet sich seit seiner Gründung als „Veranstaltungsreihe wider Gewalt und Vergessen“ dem Gedenken an die Opfer des KZ-Außenlagers Melk mit den Mitteln von Kunst und Begegnung. In diesem Sinne organisieren wir die jährliche Gedenkfeier an der KZ-Gedenkstätte Melk und viele weitere Veranstaltungen. Außerdem widmen wir uns als Zeithistorisches Zentrum der Erforschung zeitgeschichtlicher Themen mit Berücksichtigung ihrer gesellschaftspolitischen Dimension und führen laufend lokale und regionale Projekte durch. Die gewonnenen Erkenntnisse verbreiten wir über unsere Social-Media-Kanäle im virtuellen Raum und führen laufend Veranstaltungen durch.